Z
Zagge / Zacke (Bgh, Hem, Fdg, Rld) – Zacken.
Fdg.: »Deer brecht scho känn Zacke aus d’r Krone.«
zackich (Fdg) – zackig. Fdg.: »Hä ear’n zackije Soldoate. Der Staa eas zackig.«
zaghaft (Fdg) – zaghaft. Fdg.: »Seck doch ned so zaghaft.«
zäh (Fdg) – zäh. Fdg.: »D’s Fläsch eas zäh wie Lerrer. Hä hörr e zähes Leawe«
Zähberschde (Fdg) – Zahnbürste
Zähstocher (Fdg) – Zahnstocher
Zähzange (Fdg) – Zahnzange
zähme (Fdg) – zähmen
zah / zahne (Amt, Ebr, Hem) – zehn.
Hem.: »Zah Euro. Mer zehlen: achte, neine, zahne ! Zahne ärre Zohl.«
Zämbe (Wun) – 1. Binse; 2. strähniges Haar. Wun.: »Berschde moo dei laange Zämbe!«
zamche (Ban) – es bewegt sich noch, es zamcht noch
Zämma / Zemma (Bgh, Hem, Rld) – Zimmer
Zämmamann (Bgh) – Zimmermann.
Bgh.: »Dunaus, wu da Zämmamann ’s Loch gelosse hot.« (Dahinaus, wo der Zimmermann das Loch gelassen hat. = Jemandem die Türe weisen, B. Stremmel)
Zammel (Fdg, Wun) –
1. lose Teile an der Kleidung,
2. minderwertiges, schlecht sitzendes Kleidungsstück.
Wun.: »Der Zammel held ned lange.
3. Fdg.: doas Zammel – unordentliches Mädchen
zammelich (Bgh, Hem, Wun) -
1. unordentlich
2. minderwertige, schlecht sitzende Kleidung;
3. strähniges, zotteliges Haar. Wun.: »Der Rock äs awwa zammelich
Zange (Fdg) – Zange. Fdg.: »Der werr ee de Zange genomme.«
zänge / zänke (Bgh, Fdg, Hem, Rld) – zanken. Fdg. »Die hon sech gezänkt.«
Zank (Fdg) – Zank. Fdg.: »Bei ouch eas nur Zank on Streit.«
Zankerei (Fdg) – Zankerei. Fdg.: »Geatt de Zankerei scho werra los?«
zänkisch (Fdg) – zänkisch. Fdg.: »Der eas so zänkisch.«
Zappe, Diminutiv: Zäppche (Fdg) –
1. Zapfen. Fdg.: »D’r Zappe guckt’m scho heanne raus.«
2. Zapfenstreich. Fdg.: »D’r Soldoate wichste Zappe.«
zappe (Fdg) – zapfen. Fdg.: »Du zappst Bier.« (Chr. Hackler)
zarje (Bgh, Fdg) zerje, zärje (Hem, Wun) –
1. reizen, ärgern, foppen. Wun.: »De Känne senn der Hund ned zerje.«
2. zerren. Fdg.: »Zarje ned so o deam Hond.«
zarr, zorrde, gezorrrd (Bgh) – ziehen
zärrare (Bgh, Hem, Rld) zerran (Nle) – zittern
zehle (Hem, Rld) zeah(l)n, gezahld (Fdg) – zählen.
Fdg.: »Du zeahlst d’s Geald. Hä hött rechtig gezahld. Dei Doge sei gezahld.
Du käst off mech zeah(l)n. Ech zeah(l)n zu de Aale. Du käst neremol bäs drei zeah(l)n.«
ze-aschd (Bgh, Hem) – zuerst
Zech (Bgh, Hem) Zögg (Fdg) – Zeug.
Fdg.: »Do muß m’r sejemol e’s Zögg le. Hä hött’s Zögg dozu.
Der weall deer worr om Zögg flecke. Dear eas doch alles dommes Zögg.
Mer du, woas d’s Zögg haale weall. Ech le mech feer dej e’s Zögg.«
Bgh.: »Sech eed’s Zech lee.« (Sich ins Zeug legen = besonders anstrengen.)
Zeeche (Bgh, Hem) – Zeichen
Zeewe (Bgh. Hem, Rld) Zeawe (Fdg) – Zehe.
Fdg.: »Ech hon mieh V’rstaand ee d’r kläne Zeawe, we du eem Kobb.«
Zeeje (Bgh, Fdg, Hem) – Ziege.
Bgh.: » ’s ennalich wie e Zeeje hon.«
(Es innerlich wie eine Ziege haben = besonders zäh oder boshaft sein.)
Bgh.: »Su degge wie e Zeeje veam Knie.«
(So dick wie eine Ziege vor dem Knie = sehr dünn.)
Zeejeboad (Fdg, Hem) – Ziegenbart
Zeejebock (Fdg, Rld) – Ziegenbock
Zeejelamm (Hem, Odf, Rkh, Rld, Rph) – Ziegenlamm
Zeejepeter (Fdg, Hem) – Ziegenpeter
Zeewe, Plural: Zeewe (Bgh, Hem) – Zehe
zeemlich (Bgh, Hem) – ziemlich
zefreere (Bgh, Hem) – zufrieden
zegürre kumme (Bgh,, Hem) – zugute kommen
zeh (Bgh, Fdg) – zäh. Fdg.: »D’s Fläsch äss zeh wie Lerrer. Hä hörr e zehes Läwe.«
zehle, zehlde, gezehld (Bgh, Hem) zeah(l)n, gezahld (Fdg) zehle, zohlde, gezohld (Wun) – zählen.
Wun. Präsens:
Präteritum:
Imperativ: Zehl!
Hem.: »Da Kleene kann als bis Hunnerd zehle.«
Fdg.: »Dei Doge sei gezahld. Du käst off mech zea(h)ln. Hä hött rechtig gezahld.«
Zeid, Plural: Zeire (Bgh, Fdg, Hem, Odf, Rkh, Rld, Rph) – Zeit.
Bgh.: »Aussäh, wie de diare Zeid.«
(Aussehen, wie die teure Zeit – schlecht aussehen. B. Stremmel)
Hem.: »Dü liewe Zeid, wos bäsd dü gruuß wonn! Wu de Zeid nür geblewe äss!«
zeidher (Fdg, Hem) – seither
Zeidvertreib (Fdg, Hem) – Zeitvertreib
Zeiringe (Bgh, Hem, Rld) Zeironge (Fdg, Nle, Odf, Rkh, Rph) – Zeitung
Zeiringsbabia (Bgh, Hem, Rld) Zeirongsbabeia (Odf, Rkh) Zeirongsbaboier (Rph) –Zeitungspapier
zeije (Bgh, Rld, Hem) – zeigen
zeledzt (Bgh) – zuletzt
Zemmer (Odf, Rkh, Rph) – Zimmer
Zemmanomma (Odf, Rkh, Rph) – Zimmernummer
Zenn (Hem) – 1. Zinken (Reachezenn) 2. Zinn
Zense (Bgh) – Zinsen
zeppe (Bgh) – Heu zupfen
zeregge / zerecke (Bgh, Bkb, Hem, Rld) zeröcke (Fdg, Odf, Rkh, Rph) – zurück.
Odf.: »Foahr zeröcke ! Etze geds kaa zeröcke mieh.
Die Foahrkoarde geld feer henn on zeröcke.«
zereggegäwe (Rld) – zurückgeben.
Hem.: »Dos lossen ech mer uff Heller un Pfennich zereggegäwe.«
zereggehiefe (Bgh) – etwas rückwärts bewegen
zereggezieh, zoog zeregge, zereggegezooge (Fdg, Hem) – zurückziehen
zeröggelosse (Fdg) zereggelosse (Rld, Hem) – zurücklassen.
Fdg. »Es harren nerrergeschlaa, dere se so elaa zeröggegelosse hat.«
zerre (Bgh) – Mist streuen
zerspränge (Hem, Odf, Rkh, Rld, Rph) – zerspringen. Odf.: »Es äas zerspronge.)
zesoome (Fdg) – zusammen
zetten, zadde, gezadd (Wun) – zerren.
Wun. Präsens:
Präteritum:
Konjunktiv:
Imperativ: zett!
Zerrel (Hem, Nle, Rld) – Zettel
zesamme (Bgh, Hem) zesome (Fdg, Odf, Rkh, Rph) – zusammen.
Fdg.: »Nomm dech beßje zesoome !.«
zesammeschrumpele (Hem) – zusammenschrumpfen.
Hem.: »Ech paafen deer glech eene, dass de wie e Ziehdäng zesammeschrumpelst.« (Wittgenstein III, Seite 736)
Zesomeschustarn (Odf, Rkh, Rph) – zusammenschustern.
Odf.: »Dä höt alles zesomegeschustart« = unordentlich gearbeitet.
zewäje (Hem, Rld, Fdg) – zuwege. Hem.: »Dü brengst doch naud zewäje.«
zeweile (Fdg) – zuweilen. Fdg.: »Zeweile trefft doas zu.«
ze wing (Fdg, Hem) – zu wenig. Hem.: »Dos äss ma ze wing.«
zewerra (Fdg, Hem, Rld) – zuwider. Hem.: »Dos äss mer zewerra.«
zeveal (Fdg) zeveel (Hem) – zuviel. Hem.: »Dos äss mer zeveel uff eemuul.«
zieh, zog / zok, gezoge (Bgh, Fdg, Hem, Wun) – ziehen.
Wun. Präsens:
Präteritum:
Konjunktiv:
Imperativ: Zigg!
Fdg.:
Rld.: »Mer hon dos gruße Luus gezoge.«
Hem.: »Hä zog ab.« Ziehdeng
Zigarnstommel (Odf, Rkh, Rph) – Zigarrenstummel
Zigourie (Bgh) – Zichorie (Kaffeezusatz)
Zimmel (Ban) – Sauschwänzchen
zoahle (Fdg) zohle (Hem) – zahlen.
Hem.: »Se zohlen ehr Haus nu un nu ab. Dos zohld sech net aus.
Dos zohlen ech deer noch heeme.«
Zockariewe (Odf, Rkh, Rph) – Zuckerrübe
Zockerstee (Alh, Blb, Hem, Rld) Zuggastee (Bgh) Zockerstaa (Fdg) – Zuckerstein, Bonbon
Zoh, Plural: Zäh (Fdg) Zoh, Plural: Zehne (Hem, Rld) – Zahn.
Fdg.: »Doas rechd groare feer’n hohle Zoh. Deam dütt kenn Zoh mieh wieh.
Hä weist deer de Zäh. No be-iß mol off de Zäh. Deam mußde mol off de Zoh fieh(l)n.
Dodro käste deer dei Zäh ausbe-iße. D’r Hond blänkt de Zäh.«
Zohl, Plural: Zohle, Zohln (Bgh, Fdg, Hem, Rld) – Zahl.
Fdg.: »D’r wäß med Zoh(l)n gurr emzegehn.«
zoh(l)n (Fdg) zohle (Hem, Rld) – zahlen.
Fdg.: »Doas zohlt sej aus. Ech zoh(l)n deer’sch hame.«
Zohlonge (Fdg) Zohlinge (Hem) – Zahlung
zohm (Fdg) – zahm. Fdg.: Der eas so zahm wie e Hündche.«
Zöhres (Bgh) Zores (Fdg) – Ärger, Streit, Zirkus/Zustand
Zonge (Fdg) – Zunge. Fdg.: »Die beleareZonge.«
zorreln (Nle) – zotteln
zort (Fdg) – zart. Fdg.: »Domed mußte zort omgeh.«
zöscher (Fdg) – zwischen. Fdg.: »Echsetzen mech ned zöscher zwee Stiehle.«
zöscherderch (Fdg) – zwischendurch
Zöscherzeit (Fdg) – Zwischenzeit
Zosseln. (Fdg) – leichtlebiges Mädchen. (Schimpfwort)
zossele (Hem, Rld – zausen, schütteln
Zoubel (Fdg) – Hündin.
Fdg.: »D’s Zoubel eas leafsch.« Die Hündin ist heiß (brünstig)
Zowwelhengsd (Fdg) – Zappelphilipp
zowwe(l)n (Fdg) – zappeln.
Fdg.: »Deatte earre naus gezowweld. Loß du’n mol e beßje zowwe(l)n.«
zowwelig (Fdg) – zappelig
zü (Bgh, Hem, Rld) zu (Fdg) – zu
Zubb, Plural: Zebbe (Bgh) – Zopf
Zuch (Hem, Odf, Rkh, Rld) Zoog (Rph) – Zug
zudäan, zugedäald (Odf, Rkh, Rph) zudäle (Fdg) züdeele (Hem) – zuteilen
zuddare (Bgh) – verstreuen
zudäcken (Fdg) – zudecken
zu-erscht (Odf, Rkh Rph) – zuerst
Zugga (Bgh) Zogga (Hem, Rld) – Zucker
zuggele (Bgh) – 1. langsam und unstet fahren, 2. mit jemandem »gehen«
Zull (Bgh) – Zoll
Zullstogg (Bgh) – Zollstock
züm (Bgh) – zum
zumache (Odf, Rkh, Rph) – zumachen
zümüre – 1. zumuten, 2. zumauern
zünächsd (Bgh, Hem, Rld) – zunächst
Zonnge (Hem, Rld) – Zunge
züschlisse, schloss zü, zügeschlosse (Fdg, Hem, Rld) – zuschließen.
Hem.: »Ech honn des Haus zugeschlosse.«
Fdg.: »De Deer eas zugeschlosse.«
Zuschlog (Odf, Rkh, Rph) – Zuschlag. Odf.: Ech hon da Zuschlog kreje
Zussel (Bgh, Wun) Zossel (Hem) – ungepflegter, unordentlicher Mensch.
Auch speziell: ungepflegte Frau. (Siehe Wittg. Ausdrücke.)
Wun.: »Die Zussel achdet net dodruff, wosse sejj aazieht.«
Hem.: »Dü aale Zossel!« (Schimpfwort)
zussele (Bgh) zossele (Fdg, Hem) – zausen, durchrütteln, durchschütteln
zusselig / zusselich (Bgh, Wun) zosselig (Hem) – ungepflegt, unordentlich.
Wun.: »Bra(i)nk da moo dei zusselich Hoor ee Ordninge«!
Züstand (Bgh) – Zustand.
Bgh.: »en Züstand mache« (einen Zustand machen = sich unangemessen anstellen.)
Zuwwa (Bgh) – Zuber
zwäasch (Odf, Rkh, Rph) – unzufrieden und mürrisch, schlecht gelaunt.
Odf, Rkh, Rph: »Beasde haure werra zwäasch? Med derm zwäasche Kärlle äas werra naud ozefange. Sei ned so zwäasch!«
zwäemol (Nle) – zweimal. Nle: »Dos lirre sich ned zwäemol saa.«
zwähunnerd / zweehunnerd (Hem, Rld, Slr) – zweihundert
zwänge, zwung, gezwunge (Bgh) zwange, zwung, gezwunge (Wun) – zwingen.
Wun. Präsens:
Präteritum:
Konjunktiv:
Imperativ: Zwang!
zwanzig (Hem) – zwanzig
zwälf (Fdg) zwölwe (Hem) – zwölf.
Hem.: »Es äss zwölf Ühre.« Fdg.: » ’r eas Zwälwe. ’s sei Zwälwe«.
Hem.: »Dos Zwölffache; da Zwölfte«.
Hem.: »Mer zehlen: »… zahne, elwe, zwölwe …«
Zwarch (Bgh) – Zwerg
Zwarn (Bgh) – Zwirn
Zwarnmella (Bgh) – Zwirnmüller (zappeliger Mensch, B. Stremmel)
zwarsch (Bgh) – verkehrt. Bgh.: »Zwarsche Öje hon, zwarsch gügge.«
Zwarwel (Bgh) – kleiner, zappeliger Mensch
zwarwelich (Bgh) – quirlig, voller Bewegungsdrang. siehe quarwelich. (B. Stremmel)
Zwässel, Zwessel (Bgh) – Astgabel
zweange, zwong, gezwonge (Fdg) - zwingen. Fdg.: Ech zwinge nimmet.
Du zwengst se se zur Arwet Hä eas ned gezwonge wonn. Ech zweange deer doar of.«
zwearsch (Fdg) - zuwider sein.
Fdg. »Hä ear’n zweasrche Mänsch, … ’n d’rwerschte Mänsch. Haure gearr alles zwearsch.«
Zwearn (Fdg) – Zwirn. Fdg.: »D’s Gebänne Zwearn; d’s Rellche Zwearn.«
Zwearnsfore (Fdg) – Zwirnsfaden. Fdg.: »D’r Zwearnsfore eas gereasse.«
zwecke (Fdg) – zwicken. Fdg.: »Du zweckst de Baa.«
Zweckel (Fdg) – Zwickel
zwee (Ebr, Fdg, Rld) – zwei
Fdg.: »Ech setze mech ned zöscher zwee Stiehle.«
Hem.: »Dos äss su sicher, wie zweemuul zwee viere äss.
Duzü geheeren immer noch zwee.
Wenn zwee ’s Gliche dünn, ärres noch lange ned d’sälwe.«
zweefach (Hem) – zweifach
zweemetasch (Odf, Rkh, Rph) – zwei Meter groß.
Odf.: »Dos aärren zwemetasch Kerle.«
zweemuul (Hem) – zweimal
zweeerlei (Hem) – zweierlei
zweeter (Hem) – zweiter
zweigen (Fdg) – zweigen. Fdg.: Der Wek zweigt deatte ob.«
Zweiwel (Bgh) – Zweifel
Zwellonge (Fdg) – Zwillinge
zwenkern (Fdg) – zwinkern.
Fdg.: ech zwenkern, du zwenkerscht. »Du zwenkerscht med de Eage. Hä hött gezwenkert.«
Zwerg (Fdg) – Zwerg
zwerwelig (Fdg) – beweglich
zwerweln (Fdg) – zwirbeln.
Fdg.: »Ech zwerweln, du zwerwelst. Hä hött dech ee d’r Loft remm gezwerwelt.«
Zwessel (Fdg) – Zwiesel
Zwewwel (Bgh, Fdg, Hem) auch: Zäbbel (Bgh) Zwöwwel (Amt, Hem, Rld) - Zwiebel
Zwewwelgewechtse (Fdg) – Zwiebelweiches.
Fdg.: »D’s Zwewwelgewechtse zu’n Quelldoffeln.«
zwewweln (Fdg) – zwiebeln.
Fdg.: ech zwewweln, du zwewest se. »Der Onleid hörr ins gezwewwelt.«
Zwickbohrer (Fdg) – Zwickbohrer
Zwickmeahl (Fdg) – Zwickmühle. Fdg.: »Du geröttst ee’n Zwickmeahl.«
Zwicksvegel (Aue) Zwicksvugel (Die) Zwicksvougel, Plural: Zwicksvoigen (Fdg) Zwicksvojel, Plural: Zwicksvejjel (Gkh, Wem) Zwecker (Sch) Zwicker (Win) Zwecksvogel (Wun) – Schmetterling.
siehe auch: Fliggad. vgl. Wittgenstein III, Seite 323
Zwielicht (Fdg) – Zwielicht
Zwiespalt (Fdg) – Zwiespalt. Fdg.: »Ech gerore do ee ’n Zwiespalt.«
zwinge, zwung, gezwunge (Wun) – zwingen.
Wun. Präsens:
Präteritum:
Konjunktiv:
Imperativ: zwang!
Zwistigkeire (Fdg) – Zwistigkeiten
Zwetter (Fdg) – Zwitter
zwöwwele (Rld) – zwiebeln; jemanden streng hernehmen
Ziländer (Fdg) – Lampenzylinder
Ziländerhut (Fdg) – Zilinderhut